Peter hat eine art Tastatur, mit der er den ganzen Computer bedienen kann.
Diese Hilft ihm auch komplizierte Wörter oder Zahlen im Detail lesen zu können und bei Präsentationen hat sie den Vorteil, dass er Stichwörter und Notizen direkt ablesen kann und diese nicht über das Gehör aufnehmen muss, sodass keine Stimme ihn bei einem Vortrag stört.

Hilfsmittel

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Wir kennen alle das Nachmittagstief. Für Flavia ist das ein Dauerzustand, da sie die Autoimmunerkrankung Narkolepsie hat. Es fällt ihr schwer am Morgen auf zu wachen und wenn sie wo hin will, muss sie sich informieren und planen ob es dort Rückzugs-/ und Schlafmöglichkeiten gibt. Als Ergotherapeutin hat sie genug Abwechslung um wach zu bleiben, es kann aber auch vor kommen, dass sie bei monotoner Arbeit an Patient*innen auch mal eingenickt ist.

Probleme Narkolepsie

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Peter hat eine Sehbeeinträchtigung & arbeitet als Lehrer an einer Schule für Sehbeeinträchtigte Personen. Er erzählt uns, dass es für ihn einen grossen Unterschied macht ob noch ein Sehvermögen vorhanden ist oder nicht. Da alle Menschen und auch Behinderungsformen unterschiedlich sind, kann man Bedürfnisse von anderen schwer bis nicht erkennen.

Probleme sehen

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Wie kommunizieren wir unsere Behinderung beim Bewerben?
Thematisieren und gleichzeitig die Angst wegnehmen, ist eine gut Lösung. Einen lockeren Umgang mit dem eigenen Handicap, kann alle beteiligten positiv Stimmen.

Ways of Seeing

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Oft wissen Menschen nicht, wenn sie keine Person mit einer Behinderung im Umfeld haben, wie sie damit umgehen sollen. Doch betroffene Personen wissen meistens am besten was sie brauchen und können das einfordern. Grundsätzlich sollte man alle Menschen gleich behandeln und u bei Unsicherheiten am besten fragen und die Antwort akzeptieren.

Angst

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Findet ihr, dass ein Unternehmen in ihren Inseraten für Bewerbungen explizit erwähnen sollten, dass sie offen gegenüber Diversität und Inklusion sind?
Für einige ist das Schubladisieren und für andere ist es eine Motivation um sich zu Bewerben und ein Zeichen dafür, dass Menschen mit Behinderungen mitgedacht werden. Am schönsten wäre es, wenn es eine Selbstverständlichkeit wäre, so weit sind wir aber leider nicht.

Sicht Betroffene

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SRF versucht so offen wie möglich Bewerbungen anzuschauen in dem sie beim
Bewerbungsprozess auf die Vorteile und nicht auf die Nachteile einer Person schauen. Bei
Lernenden setzten sie das am Bewusstesten um.

Bewerbungsprozess

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Durch Schulungen und Sensibilisierungsarbeit können Vorurteile aufgeklärt und minimiert werden. Bei SRF gibt es eine Diversity Abteilung, welche sich gegen Vorurteile und für Lohngleichheit und Inklusion einsetzt. Aber auch dort gibt es immer Platz für eine Weiterentwicklung und Verbesserung.

Vorurteile

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Hilfsmittel und Anpassungen sollten am besten mit den betroffenen Personen zusammen erarbeitet werden. Offene Kommunikation und Transparenz von beiden Seiten führt dazu, dass Menschen nicht überfordert sind und ein angenehmen Arbeitsklima zustande kommt.

Kommunikation (Teil 1)

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Nicht in allen Fällen muss eine Behinderung kommuniziert werden. Betroffene Personen dürfen selbst entscheiden, inwiefern sie ihr Arbeitsumfeld aufklären wollen, da es oft nicht relevant ist für die Arbeit selbst.

Kommunikation (Teil 2)

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